Aktuelles: Werkvorträge Gestaltung: Ehemalige auf Erfolgskurs

Aktuelles: GSP-Vortrag über den „Kampf um die Köpfe“

Aktuelles: Neuer ITA-Rätsel-Wettbewerb um „Udo“ gestartet

Technische Schulen
des Kreises Steinfurt

  

  

Die Technischen Schulen des Kreises Steinfurt

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu unserer Website gefunden haben! Sie können sich auf den folgenden Seiten über unsere Schule und unsere Angebote informieren. Wir stellen Informationen zur Schule, zu Bildungsgängen, Abschlüssen sowie Projekten und aktuellen Terminen dar.

   

Mehr als 25 
Bildungsgänge

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Schüler/innen

   Mehr als 90 
Lehrkräfte

  

   

Neuigkeiten

Gestalterische Ausbildung öffnet viele Türen

Im Fachbereich Gestaltung haben wieder die „Werkberichte“ stattgefunden. Vier sehr engagierte Gastrednerinnen berichteten aus ihrem Alltag.

Werkberichte sind Begegnungen mit der Praxis – lebendige Einblicke in kreative Berufswege und Studiengänge. Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Technischen Schulen sowie externe Gäste berichten hier aus erster Hand von ihrem beruflichen Alltag, ihren Erfahrungen und Herausforderungen in der Gestaltungswelt.

Ob Agentur, Handwerk, Studium oder Start-up: Die Werkberichte zeigen, wie vielfältig die Wege nach dem Abschluss an den Technischen Schulen sein können. Sie machen deutlich, dass gestalterische Kompetenzen weit über den Unterricht hinauswirken – als Schlüsselqualifikation für kreative, technische und kommunikative Berufe.

LILLY IN DER HÖHE

Erste Rednerin war Lilly Velder, eine ehemalige Schülerin. Sie arbeitet aktuell bei der Emsdettener Werbeagentur „Roland Werbung“ (www.meinwerbetechniker.de)Lilly Velder berichtete eindrucksvoll von ihrem beruflichen Weg: Nach ihrer Ausbildung als Mediengestalterin hat sie sich für eine zweite Ausbildung zur Werbetechnikerin entschieden. Heute arbeitet sie in schwindelerregender Höhe beim Anbringen von Leuchtreklamen, foliert Fahrzeuge, fräst Schilder und bringt kreative Werbeideen auf die Straße.Sie erzählte offen, dass sie sich das Handwerk zunächst nicht zugetraut habe. „Das ist doch ein Männerjob“, dachte sie früher. Heute arbeitet sie in einem Betrieb mit fünf Frauen und nur einem Mann – und liebt ihren Beruf. Ihre in der Schule erworbenen gestalterischen Fähigkeiten halfen ihr, die Ausbildung zu verkürzen und auch im Berufsalltag souverän und kreativ zu arbeiten.

CLARA IM STUDIUM

Zweite Rednerin war Clara Schäfer, ebenfalls eine TSST-Abiturientin.

Clara studiert mittlerweile Architektur am Leonardo Campus in Münster. Sie gab den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in ihre Bewerbungsphase, die ersten Semester und die Struktur des Studiums. Besonders betonte sie, wie hilfreich ihre gestalterischen und digitalen Kompetenzen aus der Schulzeit seien – etwa beim Erstellen von Präsentationen, beim Entwerfen und Visualisieren von Ideen sowie beim Anfertigen ihrer Bewerbungsmappe.

BENITA MACHT MUT

Nach einer kurzen Pause ging es Rednerin Benita Scheffler weiter. 

Benita arbeitet bei der Werbeagentur „Sytebase“ in Münster (www.sytebase.de), einem jungen Start-up für Online-Marketing. Sie erklärte praxisnah, wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenwerbung (SEA), Onepage-Optimierung und Keyword-Recherche den Erfolg von Websites beeinflussen. Dabei machte sie Mut: Sie selbst startete mit nur wenig Vorkenntnissen, eignete sich vieles neu an und nutzte jede Gelegenheit zum Lernen. Heute ist sie im Unternehmen aufgestiegen und verantwortet eigene Projekte. In ihrem Vortrag betonte sie, wie wichtig Softskills, Selbstorganisation und praktische Erfahrungen auf dem Weg ins Berufsleben sind.

MARGA UND DER FC BAYERN

Letzte Rednerin war Marga Werwein, auch eine ehemalige Schülerin. Marga arbeitet bei einer High-End Content-Agentur für und Videoproduktion und Content Creation, „CREW10“, in Rheine. (https://www.crew10.de/ )Während ihres Bachelorstudiums in Münster bewarb sie sich eigeninitiativ über Instagram für ein Praktikum – und blieb. 

Heute betreut sie große Marken wie Nike, Dertour oder den FC Bayern München und arbeitet in der Pre- und Postproduktion hochwertiger Werbevideos.Sie betonte, wie sehr ihr die in der Schule erworbenen Kenntnisse in Corporate Design, Prozessplanung undLogoentwicklung bis heute helfen. „Ich merke jeden Tag, wie viel mir die Schulzeit noch nützt – das Fundament war Gold wert“, sagte sie abschließend.

Diese Begegnungen machten deutlich: Die gestalterische Ausbildung öffnet vielfältige Türen – in Handwerk, Design, Medien, Architektur und Marketing. Entscheidend sind Neugier, Mut und die Bereitschaft, sich stetig weiterzuentwickeln. „Die Veranstaltung hat unseren Schülerinnen und Schülern wertvolle Orientierung, authentische Perspektiven und Motivation für ihre eigene berufliche Zukunft geboten“, freute sich Christina Brinkmann, Leiterin des Bildungsganges „Gestaltungstechnische Assistenten/innen“ am Beruflichen Gymnasium der Technischen Schulen.

 

16. Nov. 2025 um 17:12 Uhr

Messebesuch der Holztechnikklassen

Die Holztechnikklassen der Oberstufen statteten der Messe „Mode, Heim und Handwerk" in Essen einen Besuch ab und nahmen hier insbesondere die prämierten Gesellenstücke des Wettbewerbs „Die gute Form" der NRW-Landesinnungen in den Blick. 

Unter fachkundiger Führung wurden die einzelnen Stücke bestaunt, begutachtet und kritisch hinterfragt. Somit konnten Anregungen für die Planungen der eigenen Gesellenstücke gesammelt werden. 

An dieser Stelle schon viel Spaß bei der Planung und viel Erfolg für die Prüfung jetzt im Winter bzw. im Sommer!

16. Nov. 2025 um 17:00 Uhr

Der Kampf um die Köpfe ist in vollem Gange

„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Als Josef Verschüer das sagte, dämmerte es den rund 120 Schülerinnen und Schülern in der Aula der Technischen Schulen, dass der berühmte Merksatz des Kommunikations-Wissenschaftlers Paul Watzlawick nicht nur graue Theorie im Deutsch-Unterricht ist – sondern in allen Lebenssituationen gilt. Auch und zunehmend beim Militär.

Kommunikation als immer wichtigere Aufgabe beim Militär, genauer, bei der NATO: Das war das Thema, über das der pensionierte Oberstleutnant a.D. Verschüer auf Einladung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) in den Technischen Schulen vor allem sprach. Ganz konkret ging es dabei vor allem um die Rolle des 1. Deutsch-Niederländischen Korps in Münster, für das Verschüer in den letzten 35 Jahren mehrere Verwendungen in verschiedenen Abteilungen des Korpsstabes als aktiver Soldat und später auch als regelmäßiger Reservist gehabt hat. 

VORTRAG in ENGLISCH

Seinen Vortrag hielt Verschüer in der Amtssprache der NATO und damit auch des 1. Deutsch-Niederländischen Korps auch in Englisch. „Lernt, diese Sprache zu verstehen und flüssig zu sprechen, das hilft euch überall auf der Welt. Ich hab’s doch trotz meiner 4 im Englisch-Abi auch geschafft“, appellierte er mit einem Augenzwinkern an den Lerneifer seiner jungen Zuhörer. 

WICHTIG FÜR NATO

Sie erfuhren zunächst viele Daten und Fakten zum Deutsch-Niederländischen Korps, das 1995 gegründet wurde und seinen Sitz in direkter Nähe des Schlossplatzes von Münster hat.  Aus zunächst zwei nationalen militärischen Stäben in Appeldoorn in den Niederlanden und Münster wurde vor 30 Jahren ein gemeinsamer Stab, der rund 50 000 niederländische und deutsche Soldaten führen können sollte. „Damals war aber nicht vorauszusehen, welche herausfordernden Aufgaben innerhalb der NATO diese Dienststelle im Laufe der Jahre noch bekommen würde“, so Verschüer. 

 GENERÄLE UND GEFREITE

Zu den zwei zunächst beteiligten Nationen Deutschland und den Niederlanden kamen in drei Jahrzehnten elf weitere NATO-Staaten hinzu. Im kommenden Jahr werden zwei weitere Nationen zum Deutsch-Niederländischen Korps stoßen. „Insgesamt besteht der Stab in Münster jetzt aus ungefähr 300 Soldaten und zivilen Mitarbeitern, vom General bis zum Gefreiten, aus den beteiligten Nationen.“ Das zeige, welche Wertschätzung und Bedeutung der Stab in Münster innerhalb der NATO gewonnen habe.

Zu den neuen Aufgaben in Münster erläuterte Verschüer, dass frühzeitige und zielgerichtete Information der Öffentlichkeit, Kommunikation und Kontaktaufnahme mit zivilen und staatlichen Organisationen und Dienststellen, privaten und ehrenamtlichen Hilfsorganisationen, aber auch Firmen bereits in Friedens- und Krisenzeiten entscheidend sein können. „Im Idealfall können durch Kommunikation und Information nach innen und außen Krisen abgeschwächt und drohende Auseinandersetzungen verhindert werden“, so Verschüer.

NATO AUF INSTAGRAM

Um diese Ziele zu erreichen, würden sowohl allgemeine Informationen in der Presse und den Medien genutzt - aber eben auch auf den Social-Media-Kanälen, wie die Schülerinnen und Schüler aufmerksam registrierten. „Das Deutsch-Niederländische Korps und die NATO sind auf vielen Kanälen, auch auf Instagram, es hat sich da schon viel getan. Weltmeister auf social media sind wir aber noch nicht“, räumte Verschüer ein, dass in dieser Hinsicht noch viel zu tun sei. 

Darüber hinaus würden in Sachen Kommunikation auch Arbeitsseminare mit zivilen Organisationen, Hilfsorganisationen, Dienststellen und Firmen aus dem In- und Ausland regelmäßig durchgeführt. Ende November richtet der Stab in Münster dazu ein Arbeitsseminar in Riga, der Hauptstadt von Lettland, aus. Ziel sei es, sich auf die zunehmenden Herausforderungen durch die Digitalisierung, Cyberangriffe, Beeinflussungen auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen vorzubereiten. „Dabei sollen, neben der Kommunikation und gegenseitigen Information, auch mögliche Schritte und Maßnahmen gegenüber Fakenews und Beeinflussungsversuchen, was wir denken, sagen und fühlen, erarbeitet werden.“  

GRENZENLOS 

Denn Information kenne heute keine Grenzen. „Der Kampf um die Köpfe ist der Krieg der Zukunft und dieser Krieg um die Köpfe findet tagtäglich schon statt!“, so Verschüer. Hinter all den Anstrengungen der Kommunikation stehe aber ein Ziel: „Mit Konflikten und Krisen so umgehen, dass es möglichst gar nicht erst zu einem Krieg mit Waffen kommt.“

12. Nov. 2025 um 14:25 Uhr

Neue ITA-Rätselrunde mit "Udo" gestartet

Nach der guten Resonanz im letzten Schuljahr ist im Bildungsgang der Informationstechnischen Assistenten (ITA) jetzt eine neue Rätselrunde unter dem Format „a-man-called-udo.de“ gestartet.

„Alle, die teilnehmen, werden auf eine ebenso rätselhafte wie erkenntnisreiche Reise mitgenommen“, verspricht Rainer Brünen, ITA-Lehrer und Initiator des Wettbewerbs. Es gehe dabei darum, „wie sich Technik, Geschichte, Kreativität und Zukunft miteinander verbinden lassen.“

Diesmal dreht es sich nicht direkt um UDO selbst. Stattdessen geht es um einen mehrdeutigen Begriff, der sich aus zehn clever versteckten Puzzlestücken zusammensetzt. Jedes Stück bringt die Teilnehmenden ein Stück näher an das Ziel – doch nur wer aufmerksam kombiniert, wird am Ende den gesuchten Begriff entschlüsseln können.

Der Clou der Rätselrunde: Alle Puzzlestücke haben einen starken Bezug zur Technik, zur Digitalisierung, zur Informatik – und zu dem, was die Technischen Schulen Steinfurt und insbesondere den Bildungsgang der Informationstechnischen Assistenten ausmacht.

DER EINSTIEG

Der Wettbewerb startet mit dem ersten Puzzlestück rund um ein mysteriöses Liedfragment.Nach und nach erscheinen weitere Aufgaben – mal als Video, mal als Text, Bild, Code oder sogar als optische Täuschung.Auf der Webseite findet man alle veröffentlichten Puzzlestücke untereinander aufgelistet.

DIE AUFGABENSTRUKTUR

Jedes Puzzlestück ist eine eigenständige Rechercheaufgabe oder ein technisches Rätsel.Ein Einstieg ist jederzeit möglich – die Puzzlestücke bauen nicht zwingend aufeinander auf.Manchmal führt schon ein einzelner Hinweis zur nächsten Erkenntnis. Manchmal ist Teamarbeit gefragt.Jedes Puzzlestück enthält ein Element (Buchstabe, Wort, Symbol, Code…), das Teil des finalen Begriffes ist.Wer alle 10 Puzzlestücke löst, erhält genug Informationen, um den mehrdeutigen Begriff zu entschlüsseln.Der Begriff ist technisch, kulturell oder gesellschaftlich aufgeladen – und kann auf verschiedene Arten interpretiert werden.

 

DIE RAHMENBEDINGUNGEN

Zeitraum: Der Wettbewerb läuft ab sofort und endet voraussichtlich im Frühjahr 2026.Teilnahme: Offen für Einzelpersonen, Schulklassen, Teams, Nerds, Denker:innen und Entdecker:innen.Veröffentlichung der Aufgaben: Fortlaufend auf der Webseite a-man-called-udo.de.Lösungsweg: Am Ende zählt das Zusammensetzen aller Hinweise zum richtigen Begriff.

 

DER GEWINN

Wer zuerst den richtigen Gesamtbegriff entschlüsselt und per Mail an r.bruenen@a-man-called-udo.de oder r.bruenen@tssteinfurt.de einsendet,erhält ein Preisgeld von 50 Euro – und „Ruhm in der Schulgeschichte“, wie es augenzwinkernd heißt! (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Warum das Ganze? Diese Frage beantwortet Lehrer Rainer Brünen so: „Weil Technik Spaß macht. Weil Rätsellösen motiviert. Weil wir zeigen wollen, was in unseren Köpfen – und an den Technischen Schulen Steinfurt – steckt. Und weil UDO wieder seine Finger im Spiel hat…"

DIE WEBSITE

Alle Infos auf der Webseite:      a-man-called-udo.de

09. Nov. 2025 um 13:45 Uhr

   

 

 

 

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