Aktuelles: TSST-Gestalter*innen haben neues Logo für Astrid-Lindgren-Schule entworfen

Aktuelles: Sch....Frage: ARD-Korrespondent Christian Feld berichtete über seinen Job 

Aktuelles/Foto-Galerie: Verbrannte Worte: Große Anerkennung für großartige Lesung 

Technische Schulen
des Kreises Steinfurt

  

  

Die Technischen Schulen des Kreises Steinfurt

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu unserer Website gefunden haben! Sie können sich auf den folgenden Seiten über unsere Schule und unsere Angebote informieren. Wir stellen Informationen zur Schule, zu Bildungsgängen, Abschlüssen sowie Projekten und aktuellen Terminen dar.

   

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Neuigkeiten

TSST-Gestalter*innen auf den Spuren von Pippi Langstrumpf

Kreise in unterschiedlichen Farben und Größen, freischwebend platziert, fast so, als seien die Kreise einfach nicht zu bändigen. Und irgendwie erinnert das Ganze an eine Frisur, zu der ein kleiner, kecker Zopf gehört. Ein bisschen wie bei Pippi Langstrumpf. „Das passt wunderbar zu unserer Schule“, sagt Kristina Gerhold. Sie leitet die Astrid-Lindgren-Grundschule (ALG) in Horstmar-Leer – und freut sich wie alle an der Grundschule über das neue Schullogo, das von einer Schülerin der Technischen Schulen entworfen worden ist. 

FINJAS HEISERS LOGO GEWINNT

Finja Heiser hat das Logo kreiert. Sie geht in die Klasse HBG24 an den Technischen Schulen (TSST). Die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse, die das Fachabitur mit dem Schwerpunkt Gestaltung anstreben, haben über mehrere Monate daran gearbeitet, ein neues Schullogo für die Astrid-Lindgren-Schule zu entwerfen. 

 „Wir wussten, dass die Technischen Schulen auch schon für die Josefschule Emsdetten ein neues Schullogo gestaltet haben und deshalb mal gefragt, ob das nicht auch für uns möglich wäre“, berichtet Kristina Gerhold. Die TSST-Fachlehrerinnen Claudia Pötter und Anne Wilmer sagten zu, und so machte sich die Gestaltungs-Klasse es an die Arbeit.

CORPORATE-DESIGN-KONZEPTE

Insgesamt 15 Entwürfe gingen in einem klasseninternen Wettbewerb ins Rennen. Acht Logos wurden bei einem ersten Besuch einer Abordnung der Astrid-Lindgren-Schule im März in die engere Wahl gefasst, drei Logos kamen schließlich in die Endauswahl. Im nächsten Schritt entwickelten die Final-Teilnehmerinnen verschiedene Corporate-Design-Konzepte (z.B. Visitenkarten, Geschäftsbriefe, Schul-T-Shirts). „Damit man sieht, wie das neue Logo in der Praxis wirkt“, so Schulleitern Kristiana Gerhold. 

EINDEUTIGE ABSTIMMUNG

Zum Schluss des Logo-Wettbewerbs stimmte dann die gesamte Schulgemeinde der Astrid-Lindgren-Grundschule über die drei Finalentwürfe ab. 297 Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und die Lehrkräfte waren sich mit großer Mehrheit einig: „Der Entwurf von Finja Heiser soll es sein.“

DICKES DANKESCHÖN

Bei der Siegerehrung in den Technischen Schulen betonte ALG-Schulleiterin Kristina Gerhold aber: „Es waren alles ganz tolle Arbeiten, und es war anspruchsvoll, sich für einen Entwurf zu entscheiden. Danke an alle, die mitgemacht haben!“ Zum Dank überreichte sie eine Geldspende für die nächste Klassenfahrt der HBG24. 

An den Technischen Schulen freut sich auch Fachabitur-Bildungsgangleiter Devid Signorello über das schöne Ergebnis. „Wir haben sogar schon eine weitere Anfrage, für eine Schule ein neues Logo zu entwerfen!“

28. Mai 2025 um 16:38 Uhr

ARD-Korrespondent: TSST statt Tagesschau

Wenn er etwas berichtet, schauen ihm normalerweise rund 10 Millionen Menschen zu. Jetzt, in der Schulaula, waren es gerade mal 150. „Das ist auch sehr schön, so sehe ich wenigstens mal die Gesichter meiner Zuschauer!“ 

Technische Schulen Steinfurt (TSST) statt Tageschau und Tagesthemen in der ARD: „Ich war auch mal Schüler und musste mir Vorträge anhören. Also, wenn Ihnen mein Bericht über meine Arbeit zu langweilig wird, werfen Sie ruhig mit Gegenständen nach mir“, sagte ARD-Korrespondent Christian Feld – und hatte mit diesem Spaß gleich die Sympathie seines jungen Publikums gewonnen. 

Die Schülerinnen und Schüler aus Berufschul- und Gymnasialklassen des Berufskollegs waren gekommen, um von diesem bekannten TV-Mann zu hören, was ein politischer Korrespondent in der EU-Hauptstadt Brüssel und anderen wichtigen Städten der Welt so macht und erlebt. Feld berichtete darüber auf Einladung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP), dem Kooperationspartner der Technischen Schulen in politischer Bildung.

FRISUR-WARNUNG

Geboren und aufgewachsen in Rheine, Abitur am Arnold-Janssen-Gymnasium in Neuenkirchen, Führerscheinprüfung in Steinfurt – ein echter Junge aus Münsterland. Der eigentlich alles andere als Journalist werden wollte. „Computerspiele, Technik, ich war so ein bisschen ein Nerd“, plauderte Feld aus dem Nähkästchen seiner Jugend. Mit humorvoller Warnung: „Sie werden jetzt ein paar schockierende Frisuren von mir aus dieser Zeit sehen.“ 

START BEI RST

Ein Jahr studierte er nach dem Abi an der Uni in Dortmund Informatik. „Das war aber nix für mich, zu langweilig.“ Also ging es wieder zurück nach Rheine-Mesum zu seinen Eltern, die über den Studienabbruch des Sohns alles andere als begeistert waren. Der dann aber als Journalist eine Bilderbuchkarriere hinlegte.

Los ging es bei Radio RST. „Ich habe da gelernt, mit Menschen umzugehen und mich auf ihre Themen einzulassen, an alles offen heranzugehen“, so Feld. Dieses unverzichtbare Journalisten-Rüstzeug brachte er mit, als er später zum WDR ging und dort zunächst als freier Mitarbeiter für Sport- und Gesellschaftstermine tätig war. Sein inzwischen begonnenes Politikstudium führte ihn dann in die politische Berichterstattung. 

IM REGIERUNGSFLIEGER

Die ARD-Studios in New York, in Nairobi, Paris und Warschau waren jetzt seine Arbeitsplätze. Und eben Brüssel, im Herzen der Europäischen Union – und von hier aus in viele Orte auf der ganzen Welt. Bei den wichtigen Treffen von Staatschefs ist er dabei, berichtet aktuell über komplexe Themen. „Alles muss in einer oder anderthalb Minuten verständlich zusammengefasst und erklärt werden, sonst wird es nicht gesendet!“  

Oft genug sitzt in einem der großen deutschen Regierungs-Flugzeuge, als Teil der Journalisten, die den Kanzler oder einen Minister bzw. eine Ministerin begleiten. Gerade erst ist er zurückgekehrt aus dem türkischen Antalya, wo sich die Außenminister getroffen haben, um über den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beraten. 

ALLES ANDERE ALS URLAUB

„Ein traumhafter Ort am Mittelmeer, Urlaubsparadies mit tollen Stränden. Es gibt viele wunderbare Städte in der ganzen Welt, in die man kommt. Freunde beneiden mich dann manchmal. Tatsächlich sieht man als Journalist aber sehr oft immer nur Tagungszentrum, Hotel und Flughafen.“ 

WENN TRUMP KOMMT...

An die riesigen Sicherheitsmaßnahmen, die bei solchen Treffen üblich sind, hat sich Feld in seinen vielen Jahren als politischer Korrespondent längst gewöhnt. Einmal war es aber doch ganz besonders: „Als US-Präsident Trump kam, stand das Leben still, nichts ging mehr!“

Sein Hauptarbeitsplatz („Ein ganz normales Büro“) ist aber Brüssel. Hier werden, oft unter enormem Zeitdruck, die Berichte und Filmaufnahmen für die Tagesschau oder die Tagesthemen produziert. „Wenn wir um 20 oder 22 Uhr auf Sendung gehen, kann das bedeuten, noch in der letzten Minute was zu ändern, alle aktuellen Informationen müssen drin sein.“ 

HART, ABER COOL

Das Privatleben leide darunter, sagte Feld auf Fragen der Schüler. „Ich verabrede mich lieber nicht mehr fest mit Freunden oder Familie, ich musste schon so oft absagen.“ Aber: „Bei aller Hektik und bei allen Herausforderungen: Es ist ein cooler Job.“

„SCH...FRAGE!“

Natürlich auch, weil man ständig mit bekannten Persönlichkeiten zu tun hat. Thema Interviews: „Wenn Sie als Journalist eine kritische Frage stellen, bedanken sich viele Politiker erst mal, weil sie Zeit zum Nachdenken schinden wollen. Eigentlich bedeutet ‚Vielen Dank für Ihre Frage‘ aber: Was für eine Scheißfrage!“, sagte Feld ganz unverblümt und sorgte für großes Gelächter im Publikum.

ENTSCHLEUNIGUNG

Ernster wurde er, als es um die Zukunft des Journalismus ging. Die enorme Konkurrenz für die öffentlich-rechtlichen Sender durch die sozialen Medien, in denen Desinformation und Manipulation kaum zu kontrollieren seien, mache ihm Sorgen. Mit der rasanten Entwicklung der Künstlichen Intelligenz werde die Frage, was wahr ist und was nicht, noch schwieriger zu beantworten sein. „Eigentlich brauchen wir für guten Journalismus Entschleunigung und Zeit, alles zu prüfen, als immer alles sofort zu veröffentlichen.“

EIN SELFIE BITTE

Nach 90 Minuten ebenso interessanter und unterhaltsamer wie auch nachdenklich stimmender Diskussion war dann noch Zeit für Selfies mit Christian Feld. „Mach ich gerne“, sagte der ARD-Korrespondent. Die Tagesthemen-Zuschauer fragen ja auch eher selten danach.

 

24. Mai 2025 um 13:13 Uhr

Verbrannte Worte: Große Anerkennung für großartige Leistung

Applaus und Anerkennung für eine großartige Umsetzung eines ernsten und bedrückenden Themas gab es jetzt für Schülerinnen und Schüler aus den diesjährigen Abiturklassen der Technischen Schulen: Unter dem Motto „Verbrannte Worte“ lasen sie in der Großen Kirche in Burgsteinfurt Texte aus Büchern, die im Mai 1933 von den Nationalsozialisten in einer gruseligen Propaganda-Veranstaltung verbrannt wurden. 

Durch das Verbrennen der Werke von jüdischen, liberalen und linken Schriftstellern und Schriftstellerinnen wollten die Nazis ihnen unliebsame und kritische Gedanken ein für alle Mal verbannen. Gelungen ist ihnen das nicht: die Erinnerung an die Bücher und an das historische Nazi-Verbrechen lebt bis heute, sie ist tief im Gedächtnis des demokratischen Nachkriegs-Deutschlands verankert – auch dank der jetzigen Veranstaltung, zu der das Kulturforum Steinfurt in die Große Kirche eingeladen hatte. 

Das von den TSST-Abiturienten und Abiturientinnen vorgetragene „Lesen gegen das Vergessen“ sowie das szenische Darstellen der „Bücherverbrennung“ war ein hervorragender Beitrag zur „Erinnerung gegen Hass und Hetze“, wie die Westfälischen Nachrichten (WN) Steinfurt in ihrer Ausgabe am Dienstag, 20. Mai, schreiben.

Weitere Fotos von der Veranstaltung gibt es in der Galerie auf unserer Homepage. (Aktuelles/Galerie) 

Der Zeitungsbericht in ganzer Länge steht mit freundlicher Genehmigung der WN Steinfurt unter folgendem Link bereit: Link_WN_Verbrannte_Worte.pdf

21. Mai 2025 um 18:35 Uhr

Werbung für mehr Interesse an Textil-Ausbildung

Textiltechnik, Textilveredlung? Was ist das eigentlich? Einer Einladung in die Technischen Schulen Steinfurt (TSST) folgten jetzt Ausbilder, Betriebsleiter und Geschäftsführer der regionalen Textilunternehmen zum Austausch über die Ausbildungsmöglichkeiten in den verschiedenen Textilberufen. In der Gesprächsrunde wurde auch beraten, wie man die Aufmerksamkeit der jungen Menschen für diesen Ausbildungsschwerpunkt erreichen kann. Denn Fachkräftemangel ist auch in der Textil-Branche ein großes Thema.

Neben dem Besuch von Bildungsmessen, zum Beispiel in weiterführenden Schulen in den Kreisen Steinfurt, Borken und in der Grafschaft Bentheim, bieten die Technischen Schulen ihren Schülerinnen und Schülern über die schuleigene Praktikumsbörse die Möglichkeit, sich über teilnehmende Ausbildungsbetriebe der Textilbranche zu informieren. „Zudem unterstützen wir bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen in der Textilindustrie“, sagte Schulleiter Jochen Jocher bei dem Treffen. 

AUSSTELLUNG IN DEN INNENHÖFEN

Es soll nun noch mehr geschehen, um das Interesse junger Leute zu wecken. Die bereits bestehende sehr positive Kooperation mit den Ausbildungsunternehmen wird ausgeweitet, indem die Technischen Schulen den Firmen ab sofort die Möglichkeit bieten, die Innenhöfe des Schulgebäudes für Ausstellungsstücke im Textilbereich zu nutzen, damit sich Schülerinnen und Schüler bei Interesse für diesen Ausbildungsberuf anhand eines QR- Codes näher über die Ausbildungsbetriebe informieren können.

Das Foto zeigt von links die Teilnehmer des Gedankenaustausches in den Technischen Schulen: Fred Humkamp von der Altex Gronauer Filz GmbH & Co. KG in Gronau; Dr. Rudolf Bonse vom Unternehmen Kümpers in Rheine; TSST-Schulleiter Jochen Jocher; Henry Jungnitsch von der C. Cramer & Co. GmbH in Heek; Marco Südkamp von Kümpers in Rheine; Rainer Fontein von der Schümer Textil GmbH in Schüttorf.

 

 

27. Apr. 2025 um 14:00 Uhr

   

 

 

 

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Der Kreis Steinfurt ist der Träger der Schule und stellt sicher, dass die Schule mit einer hochwertigen Ausstattung ausgestattet ist, um handlungsorientierten Unterricht und den aktuellen technologischen Herausforderungen gerecht zu werden. Wir freuen uns, Sie auf unserer Seite begrüßen!

 

  

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