Weihnachtsferien: Sekretariat geschlossen ab Freitag, 19. Dezember, 12.30 Uhr; wieder geöffnet ab Montag, 5. Januar, 7 Uhr
Ankündigung: ITA-Workshop für Technik-Begeisterte am 6. Januar 2026
Neues Angebot ab Schuljahr 2027/2028: Fachschule Automatisierungstechnik - Digitale Produktion
Technische Schulen
des Kreises Steinfurt
Die Technischen Schulen des Kreises Steinfurt
Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu unserer Website gefunden haben! Sie können sich auf den folgenden Seiten über unsere Schule und unsere Angebote informieren. Wir stellen Informationen zur Schule, zu Bildungsgängen, Abschlüssen sowie Projekten und aktuellen Terminen dar.
Mehr als 25
Bildungsgänge
Mehr als 1.500
Schüler/innen
Mehr als 90
Lehrkräfte
Neuigkeiten
ITA-Workshop: Nächste Runde am 6. Januar 2026
Am letzten Tag der Weihnachtsferien (Dienstag, 6. Januar 2026) öffnen die Technischen Schulen erneut ihre Türen für technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler: Von 9 bis 15 Uhr geht der bewährte Informatik-Workshop der angehenden Informationstechnischen Assistentinnen und Assistenten (ITA) in die nächste Runde.
KREATIVITÄT, TECHNIK, TEAMGEIST
Wie schon im vergangenen Jahr, steht das Motto ganz im Zeichen von Kreativität, Technik und Teamgeist. Unter Anleitung engagierter ITA-Schülerinnen und -Schüler bauen und programmieren die Teilnehmenden in kleinen Teams ihre eigenen Roboter. Dabei lernen sie nicht nur den Umgang mit moderner Hardware wie Microcontrollern, Sensoren und Servomotoren kennen, sondern erleben auch, wie aus einzelnen Bauteilen ein funktionierendes System entsteht.
KLEINES MEISTERWERK
Schritt für Schritt soll so ein kleines technisches Meisterwerk entstehen – von der ersten Idee über den Zusammenbau bis hin zur Programmierung und Inbetriebnahme. Unterstützt werden die Teilnehmenden von zwei Lehrkräften und erfahrenen ITA-Schülerinnen und -Schülern, die ihr Wissen mit Begeisterung weitergeben.
Am Ende des Workshops darf sich jede und jeder über ein funktionsfähiges Ergebnis freuen – und vielleicht sogar über eine neu entdeckte Leidenschaft für Informatik und Technik.
ANMELDUNG PER MAIL
„Wir freuen uns schon jetzt auf einen spannenden Tag voller Innovation, Lernen und Spaß – und darauf, viele neue Gesichter bei uns begrüßen zu dürfen!“, sagen die Organisatorten des Workshop, die Lehrkräfte Wilfried Hülemeier und Rainer Brünen.
Anmeldung zum Workshop: w.huelemeier@tssteinfurt.de
Treffpunkt am 6. Januar ist um 9 Uhr die Pausenhalle der Technischen Schulen.
Vortrag: Wasser kann zum "politischen Sprengstoff" werden
Wenn Wasser zum „politischen Sprengstoff“ wird: Das ist das Thema eines öffentlichen Vortrages, der am Mittwoch, 10. Dezember, in den Technischen Schulen stattfindet. Auf Einladung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) wird Jörg Barandat (66), bis 2019 Dozent u.a. für „Sicherheitspolitik und Globale Trends“ und „Strategisches Denken“ an der Führungsakademie der Bundeswehr (Hamburg), zu diesem aktuellen Themenfeld berichten.
Unser tägliches Wasser ist eine nicht unendlich verfügbare Schlüsselressource. Wasser ist nicht nur bei uns, sondern weltweit das wichtigste Lebensmittel, aber auch eine entwicklungsbegrenzende natürliche Ressource. Ohne ausreichende Wasserversorgung ist ein Überleben unmöglich.
NACHFRAGE STEIGT STÄNDIG
Die Nachfrage steigt ständig - auch infolge der steigenden Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der zunehmenden Digitalisierung und des daraus erwachsenen Energiehungers. Klimatische Veränderungen werden die weltweite Verfügbarkeit von Wasser ändern und einschränken. Ein systemisches Verständnis um die Zusammenhänge zwischen Wasser, Energie, Ernährung und Klima ist unverzichtbar.
LÄNGST EINE MACHTFRAGE
Ist der Zugriff auf Wasserressourcen grenzüberschreitend oder besteht die Gefahr, dass diese versiegen, können daraus internationale Verteilungskonflikte erwachsenen. Konflikte rund um den Rohstoff Wasser sind bereits heute Bestandteil von Machtfragen zwischen den Staaten.
Der Vortrag beleuchtet die Ressource Wasser in unterschiedlichen Facetten, macht die Wechselwirkungen zu anderen Politikfeldern deutlich und wirft Fragen nach Wasserpolitik und -diplomatie, sowie grenzüberschreitendem, nachhaltigem Wassermanagement als Instrumente in der Konfliktprävention und Streitbeilegung auf.
WISSENSCHAFTLER
Barandat beschäftigt sich seit über 30 Jahren wissenschaftlich mit dem Zusammenhang Wasser, Energie und Klima. Unter anderem war er Mitglied und stellvertretender Leiter der deutschen Delegation bei den Verhandlungen über das Flussgebiets-Übereinkommen der Vereinten Nationen in New York. Zudem war er Referent im Bundesverteidigungsministerium und Berater im Auswärtigen Amt. Seit dem Jahr 2000 betreibt er das Netzwerk „watercourse.de“ mit den Forschungsschwerpunkten Wasser, Energie und Klima sowie den Zusammenhängen von Ökologie und Sicherheit.
Der Vortrag „Die Ressource Wasser - wenn Wasser zum politischen Sprengstoff wird“ beginnt am Mittwoch, 10. Dezember, um 9.45 Uhr in der Aula.
Zertifikate zur Fachbauleitung verliehen
Die FSM22 hat jetzt im Rahmen des Fachschulstudiums die Zertifikate zur Fachbauleiterin bzw. zum Fachbauleiter ausgehändigt bekommen. Zu dieser zusätzlichen Qualifikation gratulieren wir herzlich! Für die jetzt ab Dezember anstehende Projektarbeitsphase wünschen wir viel Erfolg.
Erasmus-Plus: Fachlicher Austausch in Ungarn - Das Inklusionsprojekt kommt gut voran
Eine Schüler- und Lehrergruppe der gymnasialen Oberstufe der Technischen Schulen hat jetzt für vier Tage an einer internationalen Erasmus-Plus-Projektreise nach Ungarn teilgenommen.
Beim Besuch der Partnerschule Deri Miksa Műszaki Technikum im ungarischen Szeged ging es um den fachlichen Austausch zum Arbeitsstand des gemeinsamen Inklusions-Projektes: Die Erasmus-Gruppen der beteiligten Schulen arbeiten gemeinsam an einem besonderen Rollstuhl, der den Alltag für Menschen mit mehrfachen Beeinträchtigungen einfacher machen soll.
Neben der deutschen Delegation nahmen Projektpartner aus Tschechien, Belgien, Island und Norwegen an dem Treffen teil. Die ungarische Gastgeberstadt Szeged, gelegen am Ufer der Theiß nahe der rumänischen Grenze, präsentierte sich den Gästen als lebendige Kultur- und Bildungsstadt.
BUMMEL DURCH BUDAPEST
Nach der Anreise über den Flughafen Münster-Osnabrück war nach dem Umstieg in München zunächst Budapest das Ziel. In der ungarischen Hauptstadt besichtigte die Gruppe insbesondere die von Jugendstil geprägte Architektur sowie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die vorweihnachtlich geschmückte Stadt sorgte für eine besondere Atmosphäre.
Am Tag darauf erfolgte der offizielle Empfang an der Partnerschule Deri Miksa Műszaki Technikum in Szeged durch den dortigen Schulleiter. Neben einer Schulführung präsentierten Schülerinnen und Schüler ihre Projektergebnisse. Eine Stadtrundfahrt rundete das Programm ab.
CHAMPIONS LEAGUE
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch eines Champions-League-Handballspiels, das die Heimmannschaft aus Szeged für sich entschied. Das gemeinsame Abendessen fand in einem Restaurant direkt neben der neu erbauten Handball Pick Arena statt.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der Inklusion in der Praxis. Die Gruppe besuchte eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung. In einer anschließenden Konferenz in der Sporthalle wurden die Inklusionsstrukturen in Ungarn vorgestellt und diskutiert. Bei praktischen inklusiven Sportangeboten wie Sitzvolleyball und Boccia konnte sich das deutsche Team beweisen.
Am Nachmittag fand das zentrale Arbeitstreffen der Lehrkräfte statt. Dabei wurden die nächsten Projektschritte geplant. Das nächste internationale Treffen wird in Norwegen stattfinden. Die Vorbereitung der Abschlusspräsentation, die im September 2026 in Tschechien stattfinden soll, wurde weiter konkretisiert.
NEUES PROJEKT IN PLANUNG
Zudem einigten sich die Projektpartner auf die Durchführung eines Folgeprojekts im Schuljahr 2027/28. Der Antrag soll im Februar 2027 in gemeinsamer Verantwortung von Tschechien und Deutschland erstellt werden. Die Entscheidung, welches Thema das neue Projekt hat, fällt im Herbst 2026.
Den Abschluss des erfolgreichen viertägigen Treffens bildete ein gemeinsames festliches Dinner in einem Restaurant in Szeged. Die Schulgemeinschaft der Technischen Schulen Steinfurt wertet die Reise als wichtigen Beitrag zur Stärkung der europäischen Zusammenarbeit und zur Weiterentwicklung inklusiver Bildungsarbeit.
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Der Kreis Steinfurt ist der Träger der Schule und stellt sicher, dass die Schule mit einer hochwertigen Ausstattung ausgestattet ist, um handlungsorientierten Unterricht und den aktuellen technologischen Herausforderungen gerecht zu werden. Wir freuen uns, Sie auf unserer Seite begrüßen!
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