Aktuelles: Neuer ITA-Rätsel-Wettbewerb um „Udo“ gestartet
Technische Schulen
des Kreises Steinfurt
Die Technischen Schulen des Kreises Steinfurt
Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu unserer Website gefunden haben! Sie können sich auf den folgenden Seiten über unsere Schule und unsere Angebote informieren. Wir stellen Informationen zur Schule, zu Bildungsgängen, Abschlüssen sowie Projekten und aktuellen Terminen dar.
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Neue ITA-Rätselrunde mit "Udo" gestartet
Nach der guten Resonanz im letzten Schuljahr ist im Bildungsgang der Informationstechnischen Assistenten (ITA) jetzt eine neue Rätselrunde unter dem Format „a-man-called-udo.de“ gestartet.
„Alle, die teilnehmen, werden auf eine ebenso rätselhafte wie erkenntnisreiche Reise mitgenommen“, verspricht Rainer Brünen, ITA-Lehrer und Initiator des Wettbewerbs. Es gehe dabei darum, „wie sich Technik, Geschichte, Kreativität und Zukunft miteinander verbinden lassen.“
Diesmal dreht es sich nicht direkt um UDO selbst. Stattdessen geht es um einen mehrdeutigen Begriff, der sich aus zehn clever versteckten Puzzlestücken zusammensetzt. Jedes Stück bringt die Teilnehmenden ein Stück näher an das Ziel – doch nur wer aufmerksam kombiniert, wird am Ende den gesuchten Begriff entschlüsseln können.
Der Clou der Rätselrunde: Alle Puzzlestücke haben einen starken Bezug zur Technik, zur Digitalisierung, zur Informatik – und zu dem, was die Technischen Schulen Steinfurt und insbesondere den Bildungsgang der Informationstechnischen Assistenten ausmacht.
DER EINSTIEG
Der Wettbewerb startet mit dem ersten Puzzlestück rund um ein mysteriöses Liedfragment.Nach und nach erscheinen weitere Aufgaben – mal als Video, mal als Text, Bild, Code oder sogar als optische Täuschung.Auf der Webseite findet man alle veröffentlichten Puzzlestücke untereinander aufgelistet.DIE AUFGABENSTRUKTUR
Jedes Puzzlestück ist eine eigenständige Rechercheaufgabe oder ein technisches Rätsel.Ein Einstieg ist jederzeit möglich – die Puzzlestücke bauen nicht zwingend aufeinander auf.Manchmal führt schon ein einzelner Hinweis zur nächsten Erkenntnis. Manchmal ist Teamarbeit gefragt.Jedes Puzzlestück enthält ein Element (Buchstabe, Wort, Symbol, Code…), das Teil des finalen Begriffes ist.Wer alle 10 Puzzlestücke löst, erhält genug Informationen, um den mehrdeutigen Begriff zu entschlüsseln.Der Begriff ist technisch, kulturell oder gesellschaftlich aufgeladen – und kann auf verschiedene Arten interpretiert werden.
DIE RAHMENBEDINGUNGEN
Zeitraum: Der Wettbewerb läuft ab sofort und endet voraussichtlich im Frühjahr 2026.Teilnahme: Offen für Einzelpersonen, Schulklassen, Teams, Nerds, Denker:innen und Entdecker:innen.Veröffentlichung der Aufgaben: Fortlaufend auf der Webseite a-man-called-udo.de.Lösungsweg: Am Ende zählt das Zusammensetzen aller Hinweise zum richtigen Begriff.
DER GEWINN
Wer zuerst den richtigen Gesamtbegriff entschlüsselt und per Mail an r.bruenen@a-man-called-udo.de oder r.bruenen@tssteinfurt.de einsendet,erhält ein Preisgeld von 50 Euro – und „Ruhm in der Schulgeschichte“, wie es augenzwinkernd heißt! (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
Warum das Ganze? Diese Frage beantwortet Lehrer Rainer Brünen so: „Weil Technik Spaß macht. Weil Rätsellösen motiviert. Weil wir zeigen wollen, was in unseren Köpfen – und an den Technischen Schulen Steinfurt – steckt. Und weil UDO wieder seine Finger im Spiel hat…"
DIE WEBSITE
Alle Infos auf der Webseite: a-man-called-udo.de
Frau Brigadegeneral berichtet über neue Aufgaben von modernen Streitkräften
In den täglichen Nachrichten hören und lesen wir, wie sich Militär auf die Herausforderungen durch Drohnen- und Cyberangriffe einstellen muss. Brauchen wir neue und/oder andere Kampfflugzeuge, Helikopter, Panzer? Wie stark müssen unsere Streitkräfte sein? Gelingt es ausreichend Personal für die Streitkräfte zu gewinnen?
Bei dieser Diskussion wird häufig ein wichtiger Aspekt vernachlässigt: Was kann Militär tun, um bereits vor oder während einer Krise oder einem Konflikt das Umfeld und die Rahmenbedingungen positiv zu beeinflussen, damit die Krise abgeschwächt und ein Konflikt möglichst verhindert werden kann?
VIELE AUFGABEN
Antworten auf diese Fragen will Frau Brigadegeneral Rejanne Eimers-van Nes, Abteilungsleiterin im multinationalen Deutsch-Niederländischen Korps in Münster, bei einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in den Technischen Schulen geben. Sie kommt auf Einladung der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP).
Eimers-van Nes führt in Münster die Abteilung „Kommunikation und Verbindungen/Beziehungen“. Ihr Verantwortungsbereich umfasst die Sektionen, die mediale und psychologische Außenwirkung erzielen können. Ihre Abteilung koordiniert die Zusammenarbeit mit den verschiedensten Behörden, zivilen und privaten Hilfsorganisationen und Firmen, auch der kritischen Infrastruktur, im In- und Ausland mit dem Korpsstab. Eine Aufgabe, die vermutlich nicht jeder in das militärische Aufgabenspektrum einordnen wird.
TOCHTER EINES OFFIZIERS
Brigadegeneral Eimers-van Nes wurde als Tochter eines niederländischen Offiziers in Deutschland geboren und hat viele Jahre ihrer Kindheit in Deutschland verbracht. Seit 1991 dient sie in den niederländischen Streitkräften. Nach verschiedenen Verwendungen studierte sie Soziologie in Groningen. Als Stabsoffizier diente sie in der Personalabteilung in Münster, als militärische Beraterin in Afghanistan, in niederländischen Dienststellen in Den Haag und Utrecht sowie im niederländischen Personalamt des Heeres.
Im Jahr 2022 nahm sie an einem einjährigen Global Strategy Programme am Royal College of Defence Studies in London (UK) teil. Im Anschluss übernahm sie 2023 die Abteilung Kommunikation und Verbindungen/Beziehungen beim multinationalen Deutsch-Niederländischen Korps in Münster und wurde zum Brigadegeneral befördert.
Der Vortrag in den Technischen Schulen beginnt am Mittwoch, 5. November um 9.45 Uhr. Neben den angemeldeten Schülerinnen und Schülern sind auch externe Interessierte herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
"Verbrannte Worte": Einmischen, um Demokratie zu stäken
Nachdenklichkeit. Spannung. Ruhe. Aufbruch. Mit diesen Begriffen lässt sich die Stimmung beschreiben, die in der Auferstehungskirche in Borghorst in der Luft lag.
Aus den Boxen von Referendar und DJ Marco Thale ertönte das Lied „Heile Welt“ der Schweizer Band „Steiner und Madlaina“. Es bildete den passenden Übergang von der Einlassphase zum offiziellen Programm der Veranstaltung „Verbrannte Worte“, als die beiden Moderatorinnen Annelie Wassenaar und Amalia Stanke bereits auf der Bühne bereitstanden:
„Wenn zu viele gern mit Feuer spielen Mit Hass losgerannt und Hoffnungen verbrannt Haben wir versagt, weil wir uns gerne beklagt Haben es nie gewagt, sondern wir haben bezahlt.“
„Verbrannte Worte“ ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Kulturforum mit den Technischen Schulen des Kreises Steinfurt (TSST) und soll fortlaufend stattfinden. Das Ziel: die Stärkung der Demokratie.
TEXTE MIT MUSIK UNTERMALT
Nach der Premiere im Mai in der Großen Evangelischen Kirche in Burgsteinfurt wurden jetzt in einem leicht veränderten Programm und mit (in Teilen) neuem Projektteam erneut Texte von Autoren vorgelesen, deren Texte von den Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 verbrannt wurden.
Das waren zum Beispiel Textstellen aus Thomas Manns Novelle „Mario und der Zauberer“ und Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“, Kästners Gedicht „Die Entwicklung der Menschheit“ sowie Tucholskys Gedicht „Augen in der Großstadt.“ Ergänzt wurde das Programm durch weitere vorgelesene Texte sowie durch vorher aufgenommene und mit passender Hintergrundmusik untermalte Texte (Kafkas „Kleine Fabel“) – auch durch solche, die nach 1933 entstanden (ein Ausschnitt aus Levis „Ist das ein Mensch“, Kalékos Gedicht „Memento“).
EINFÜHLSAM VORGETRAGEN
Textausschnitte wie „Ärger, Gereiztheit, Überspannung lagen von Anfang in der Luft“, „Allein im Nebel tast ich todentlang und lass mich willig in das Dunkel treiben“ oder „Keiner von den Wachen, kein Italiener und kein Deutscher, traute sich mit anzusehen, was Menschen tun, die wissen, dass sie sterben müssen“ wurden einfühlsam vorgetragen und gingen daher umso mehr unter die Haut. Die zahlreichen Gäste, unter ihnen - wie schon in Burgsteinfurt – Steinfurts Bürgermeister Christian Franke, honorierten das mit viel Applaus.
Eine beeindruckende Ergänzung bot eine von Mirjam Brüllmann auf der Violine live gespielte Solo-Sonate von Bach. Neben berühmten Texten verboten die Nationalsozialisten übrigens auch Musikstücke: zum Beispiel einige von Paul Hindemith. Eine Solo-Sonate dieses Musikers wurde ebenfalls von Mirjam Brüllmann gespielt.
LOB FÜR ENGAGEMENT
Angéla van den Boom, Direktorin vom Kulurforum Steinfurt, betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung des Engagements junger Menschen bei den vielfältigen Gefahren, denen die Demokratie derzeit ausgesetzt ist. Anne Kleine-Ruse (Studiendirektorin der TSST) und Devid Signorello (Studiendirektor der TSST) bedankten sich für die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen (TSST, Kulturforum und Kirchengemeinden) und bezeichneten den freundlich-respektvollen Umgang miteinander als „Fundament einer starken freiheitlichen Demokratie“. Dazu passend bereicherte die Borghorster Buchhandlung „Büchereck am Markt“ die Veranstaltung mit einem Büchertisch zu den Themen des Abends.
POLITISCHE ZUSAMMENHÄNGE
Kerstin Blum, Lehrerin der TSST, ergänzte das Team der Lehrkräfte um Thale, Kleine-Ruse sowie Signorello und half tatkräftig mit bei der Veranstaltung. In Zukunft hilft sie u. a. bei der Erarbeitung politischer Zusammenhänge und grafischen Gestaltung von Begleitmaterialien und -medien zum Projekt. Beim Vortragen und Lesen der Texte sowie bei der Erstellung des Programms und weiteren Vorbereitungen waren die oben genannten Moderatorinnen aus dem Beruflichen Gymnasium. Weitere Beteiligte (ebenfalls Berufliches Gymnasium): Wilma Haupt, Svea Heinendirk, Isabell Jahn, Timon Just, Inka Plugge und Johanna Weglage.
PROJEKT GEHT WEITER
Die provokante Feststellung „Damit unsere Welt noch eine Weile hält, halten wir uns raus, nur so fühlen wir uns zuhaus“ aus dem oben erwähnten Song „Heile Welt“ wurde in der Auferstehungskirche als Appell verstanden, sich in Zeiten von Antisemitismus und Rechtsruck eben nicht rauszuhalten. Diesem Appell folgend, wollen alle Beteiligten das Projekt „Verbrannte Worte“ engagiert fortführen.
So soll (auch neuere) Literatur im Mittelpunkt stehen, die sich für Toleranz und demokratische Werte einsetzt; zusätzlich will das Projektteam aber auch zeigen: Die gesellschaftspolitische Situation ist sehr ernst, aber es gibt Hoffnung – auch in der Literatur!
Maurer: Raus auf die Baustelle!
Digitale Vermessungstechnik und Stahlbetonfertigteile live vor Ort erleben konnten die Auszubildenden der Maurer Mittelstufe jetzt in Altenberge. Hier errichtet das Bauunternehmen Larssen für die Bäckerei Essmann einen Erweiterungsbau auf ca. 1500 Quadratmetern Fläche.
Bei Bauvorhaben in dieser Größenordnung kommen fast immer Stahlbetonfertigteile zum Einsatz, die im Werk gefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Die großen Wandelemente in Sandwichbauweise werden dann nach dem Aufstellen mit Beton verfüllt. Damit alles auf den Zentimeter genau platziert werden kann, kommt bei der Firma Larssen Bau digitale Messtechnik zum Einsatz.
Eine gelungene Verknüpfung der theoretischen Unterrichtsinhalte mit der Baustellenrealität!
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Der Kreis Steinfurt ist der Träger der Schule und stellt sicher, dass die Schule mit einer hochwertigen Ausstattung ausgestattet ist, um handlungsorientierten Unterricht und den aktuellen technologischen Herausforderungen gerecht zu werden. Wir freuen uns, Sie auf unserer Seite begrüßen!
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