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Aktuelles: Fotos und Berichte der Entlassfeiern: Abitur, Fachabitur und Techniker-Examen
Technische Schulen
des Kreises Steinfurt
Die Technischen Schulen des Kreises Steinfurt
Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu unserer Website gefunden haben! Sie können sich auf den folgenden Seiten über unsere Schule und unsere Angebote informieren. Wir stellen Informationen zur Schule, zu Bildungsgängen, Abschlüssen sowie Projekten und aktuellen Terminen dar.
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Neuigkeiten
Techniker mit Blick für Details und fürs Ganze
Diese Lern- und Studienleistung hat alle Anwesenden beeindruckt: Vier Jahre lang haben künftige Techniker an zwei Abenden in der Woche sowie samstags berufsbegleitenden Unterricht in der Fachschule für Metallbautechnik und Gebäudesystemtechnik gehabt. Nun wurden die Absolventen in einer von den Bildungsgangleitern André Mewald und Jürgen Ungruh moderierten Feierstunde verabschiedet.
Den Auftakt machten Foto-Impressionen aus vier Jahren Techniker-Schule, begleitet vom stellvertretenden Schulleiter Guido Hermes am Klavier sowie Englischlehrerin Charlotte Waters mit einer beeindruckenden Interpretation des Liedes „Fix You“ von Coldplay (beide sind auch im unterrichtlichen Einsatz in der Fachschule).
Bildungsgangleiter Jürgen Ungruh verglich den Tag der Verleihung des Technikertitels sowie die Überreichung der Examenszeugnisse mit dem Erreichen eines Berggipfels. Die Studierenden hätten diesen Gipfel - wie in einer Seilschaft üblich- gemeinsam erreicht und könnten nun den Ausblick genießen.
DURCHALTEVERMÖGEN
Schulleiter Jochen Jocher sagte, die vier Jahre seien sicher hart gewesen, sie hätten sich aber gelohnt: „Sie haben gelernt, zu denken wie Techniker: strukturiert, lösungsorientiert, mit einem Blick fürs Ganze – und für die Details, die manchmal am Wochenende kamen.“ Er zitierte den Automobil-Erfinder Carl Benz. Dieser habe gesagt: „Technik ist Können, das sich in den Dienst des Menschen stellt.“ Jocher richtete sich an die Absolventen: „Sie haben nun nicht nur das Können. Sie haben auch bewiesen, dass Sie dranbleiben, wenn’s anstrengend wird. Und das ist oft wichtiger als jede Formel.“
Die stellvertretende Landrätin Gisela Köster sprach in ihrem Grußwort einen Wunsch aus: „Wir als Kreis Steinfurt hoffen natürlich sehr, dass Sie uns mit Ihrer Fachkompetenz im Kreis Steinfurt erhalten bleiben. Wir brauchen Techniker wie Sie!“
ZUSAMMENHALT
Marvin Schwenz ließ als Redner aus der Reihe der Absolventen in einem launigen, mit Anekdoten gespickten Rückblick die letzten vier Jahre Revue passieren. Dabei war ihm so mancher herzhafte Lacher aus dem Publikum garantiert. Er hob besonders den intensiven Zusammenhalt und die entstandenen Freundschaften während dieser Zeit vor.
Abteilungsleiter Christoph Blisch würdigte die Kreativität und Hartnäckigkeit der Absolventen, die während der Projektarbeitsphase unter Beweis gestellt wurden. Hier sei so manche Innovation entwickelt worden, die vielleicht noch 10 Jahre zu früh da sei. Aber ein Smartphone sei letztlich auch aus der Kombination von Taschenrechner und Dosentelefon entstanden. Und beim Prototyp des Taschenrechners habe es zunächst auch geheißen, „das braucht kein Mensch“.
JAHRGANGSBESTE
Es folgte die Ehrung der besten Fachschulexamina von Nils Pietrucha (Gebäudesystemtechnik) und Martin Riesenbeck (Metallbautechnik), die eine Ehrenurkunde in Empfang nehmen durften.
Den Höhepunkt der Veranstaltung stellte die Übergabe der Abschlusszeugnisse zum staatlich geprüften Techniker (Bachelor Professional in Technik) dar.
DIE ABSOLVENTEN
Folgende Absolventen haben ihre Techniker-Zeugnisse erhalten:
Metallbautechnik: Mahmutcan Daniel Akcan, Andre Cequeira, Fabian Grautmann, Niklas Kratzke, Tim Kühlkamp, Sven Lauber, Mattes Leugers, Dennis Overbeck, Martin Riesenbeck, Lennart Schulz, Marvin Schwenz, Hannes Stallmeister, Max Wolters
Gebäudesystemtechnik: Timo Böll, Leon Brongkoll, Janis Bültbrune, Tobias Gemen, Niklas Grotke, Marco Günster, Jasper Knol, Niklas Libuda, Justin Libau, Nils Pietrucha, Kevin Schlautmann, Tristan Stertkuhl, Johann Trappe, Timo Ungruhe, Dominik Wessels
Anmeldung: Auch in diesem Jahr werden die Technischen Schulen Steinfurt wieder in beiden Fachrichtungen eine Klasse einrichten. Interessenten können sich gerne im Sekretariat der Technischen Schulen melden, Tel. 02551-886360 oder per Mail an info@tssteinfurt.de Infos auch unter www.tssteinfurt.de
Fachabitur öffnet alle Türen für gute Zukunft
Mit einer Mischung aus Stolz, Erleichterung und Vorfreude haben 39 Schülerinnen und Schüler der Technischen Schulen Steinfurt jetzt ihr Fachabitur gefeiert. In einer lockeren Atmosphäre verabschiedeten sich die Absolventinnen und Absolventen aus den Bildungsgängen Ingenieurtechnik, Gestaltung, Holztechnik sowie als Informationstechnische Assistenten (ITA) und Maschinenbau-Assistenten (MBA) von ihrer Schulzeit. Letztere dürfen sich gleich doppelt freuen: Mit dem erfolgreichen Abschluss haben sie nicht nur die Fachhochschulreife, sondern auch einen vollwertigen Berufsabschluss in der Tasche.
In der Aula herrschte eine heitere Stimmung, als die Abschlussfeier mit Musik und einem kleinen Empfang begann. Zwischen Applaus, Umarmungen und Fotos mit stolzen Angehörigen wurden Anekdoten aus dem Schulalltag ausgetauscht.
DANK FÜR UNTERSTÜTZUNG
„Heute ist ein Tag, an dem man zurückschauen und gleichzeitig nach vorn blicken darf“, sagte Schulleiter Jochen Jocher in seiner Ansprache. Er gratulierte herzlich zum bestandenen Abschluss und betonte: „Dieser Schulabschluss öffnet Ihnen alle Türen für eine gute berufliche Zukunft.“ Ein besonderer Dank gelte den Eltern, Geschwistern, Freundinnen und Freunden, „die Sie auf diesem Weg getragen haben – und natürlich auch den Lehrkräften, die Sie fachlich und menschlich begleitet haben.“
GEMEINSAMES ERLEBEN
Auch Devid Signorello, Abteilungsleiter der Höheren Berufsfachschulen, richtete persönliche Worte an die Absolventinnen und Absolventen. In seiner Rede nahm er das Thema Künstliche Intelligenz auf, das zunehmend den Schulalltag präge. Doch trotz aller Digitalisierung sei klar: „Die schönsten Erinnerungen entstehen nicht durch Algorithmen, sondern durch gemeinsames Erleben.“ Seine Worte wurden durch eine Foto-Serie untermalt, in der Klassenfahrten, Projekte und besondere Schulmomente noch einmal auflebten und für besondere Heiterkeit sorgten.
Gisela Köster, stellvertretende Landrätin des Kreises Steinfurt, überbrachte ebenfalls Glückwünsche. Sie würdigte die Leistung der Schülerinnen und Schüler: „Sie haben mit dem Fachabitur einen der höchsten Schulabschlüsse in Deutschland erreicht – darauf dürfen Sie wirklich stolz sein.“ Sie wünschte allen viel Erfolg im weiteren Berufsleben oder Studium.
VIEL HUMOR
Ein Höhepunkt des Vormittags war die Parodie des Literaturkurses unter Leitung von Lehrerin Kathi Simone. Mit viel Humor nahmen die Schülerinnen und Schüler die Eigenarten ihrer Lehrerinnen und Lehrer aufs Korn. Ganz ohne Häme, dafür mit umso mehr Augenzwinkern. Die Zuschauer spendeten großen Applaus. „Man merkt, wie gut das Verhältnis zwischen Lehrkräften und Klassen war“, meinte eine Mutter schmunzelnd.
Im Anschluss an die Zeugnisvergabe wurden die Jahrgangsbesten ausgezeichnet: In der Gestaltung glänzte Beatrice Nana Kellers mit einem Notenschnitt von 1,7, in der Holztechnik Michel Wichmann mit 1,3. Mohammad Ahmadi erreichte in der Ingenieurtechnik ebenfalls 1,7, Devin Zeibig (MBA) kam auf 1,8 und Leonhard Wilms (ITA) auf 1,7.
Die gelungene Feier klang bei kühlen Getränken und lebhaften Gesprächen auf dem Schulhof aus – ein würdiger Abschluss für einen bedeutenden Meilenstein im Leben junger Menschen.
DIE ABSOLVENTEN
Das Fachabitur haben erhalten:
Gestaltung: Emma Bartsch, Lukas Dachmann, Ola Gareb, Safa Gareb, Jazeps Janis Grinbergs, Natalia Julia Grzegolec, Amelie Himmelreich, Joy-Udak Kasapoglu, Beatric Nana Yaa Kellers, Gavin Eloy Kraus, Lisa Kröger, Finja Löchel, Angelika Peters, Szymon Podyma, Nika Rat, Paula-Michelle Reckert, Sofia Riberio Eiras, Ash Sat Cihangir, Linus Trojandt
Holz: Mahmoud Alahmad, Fabian Lühn, Ferhan Özdemir, Luis Vorgerd, Michel Wichmann
Ingenieurtechnik: Mohammad Ahmadi, Mattes Brebaum, Behrendt Dinkhoff, Janne Dinkhoff, Finn Honrath, Lukas Horstmann, Tom Intfeld, Steffen Knopf, Joshua Krumbeck, Phil Ransmann, Nikita Reger, Henning Tombült, Danyel Tuncer, Max Venker, Fatih Yavuz
Maschinebau-Assistenten (Fachabitur und Berufsabschluss): Markus Dias Leao, Colin Fehmer, Erik Muhle, Devin Zeibig
Informationstechnische Assistenten (Fachabitur und Berufsabschluss): Linus Beumer, Julien Bilke, Jonas Feldhaus, Keanu Heinze, Torben Huesmann, Luca Adrian Jaron, Anna-Lena Knüver, Mathis Konert, Adrian Nienkötter, Joel Valentino, Leonhard Wilms
Tolle Abi-Feier mit "Abicetamol": Freude statt Schmerz
„Abicetamol – Der Schmerz hat ein Ende“ – unter diesem Motto verabschiedeten sich am Freitag 47 Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums von ihrer Schulzeit. In einer ebenso festlichen wie lockeren Atmosphäre nahmen die Absolventinnen und Absolventen der Bildungsgänge Ingenieurwissenschaften und Gestaltungstechnik ihre Abiturzeugnisse entgegen. Umrahmt wurde die Feier von Musik durch die Schulband, viel Humor, treffenden Worten und emotionalen Momenten.
EIN MEILENSTEIN
Schon beim Betreten der Schulaula war spürbar: Dies war ein besonderer Tag – nicht nur für die jungen Erwachsenen, sondern auch für ihre Familien, Freunde und Lehrkräfte, die sie über drei Jahre hinweg begleitet hatten. Die Stimmung der Feier, die von den Abiturienten Marlene Engels und Malte Berning souverän moderiert wurde, war geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und dem Stolz, gemeinsam diesen bedeutenden Meilenstein erreicht zu haben.
Den Auftakt der Feierstunde machte Schulleiter Jochen Jocher. Er rückte das Abitur in den Mittelpunkt – nicht nur als schulischen Abschluss, sondern als Symbol für einen erfolgreichen Neubeginn. „Das Abitur verschafft Zugang zu allen Universitäten und Fachhochschulen“, betonte Jocher und erinnerte daran, wie viele Fähigkeiten und Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Schulzeit erworben hätten. „Wir können euch mit gutem Wissen in die große, weite Welt entlassen“, sagte er.
STABILES KONSTRUKT
In seiner Ansprache wählte Jocher das Bild einer Brücke als Metapher für das, was die Abiturienten erreicht haben. „Das Abitur ist eine gute Brücke in die Berufswelt – ein stabiles Konstrukt, das euch trägt und verbindet“, erklärte er. Gleichzeitig appellierte er an die Absolventinnen und Absolventen, in der sich rasant verändernden Welt selbst Brückenbauer zu bleiben: „Ich hoffe, ihr helft mit, eine lebenswerte Welt mitzugestalten. Die Welt braucht Brückenbauer wie euch!“
DANK AN WEGBEGLEITER
Auch die Leiterin des Beruflichen Gymnasiums, Anne Kleine-Ruse, gratulierte den jungen Erwachsenen herzlich. Sie ging auf das Motto „Abicetamol“ ein und zeigte Verständnis: „Ja, es gab Schmerzen – durch Klausuren, Präsentationen und Lernstress. Aber bei allen Schmerzen hattet ihr auch eine tolle Zeit: Klassenfahrten, Projektwochen und die vielen kleinen Momente, die das Schulleben ausmachen.“ Sie dankte den Eltern, Familien und Freunden, die als „starke Schulter“ stets an der Seite der Jugendlichen standen und so ihren Anteil an diesem Erfolg hatten.
Als Vertreterin des Kreises Steinfurt überbrachte Gisela Köster, die stellvertretende Landrätin, ebenfalls Glückwünsche. Sie unterstrich die Bedeutung des Standorts Steinfurt und formulierte eine Bitte: „Ich hoffe, dass viele von euch eure Zukunft auch hier im Kreis sehen.“
LANGE NÄCHTE
Für einen besonders unterhaltsamen Moment sorgte Schülersprecher Adrian Voss mit einer fröhlichen Rede, die von viel Applaus begleitet wurde. Mit einem Augenzwinkern blickte er auf die vergangenen drei Jahre zurück, erinnerte an gemeinsame Fahrten inklusive langer Nächte sowie an den Schulalltag: „Es war nicht immer leicht, aber wir haben durchgehalten – und wir haben ein solides Fundament für alles, was vor uns liegt.“ Voss sparte nicht mit Lob für das Schulklima: „An den Technischen Schulen haben wir viele gute Erfahrungen gemacht – nicht nur fachlich, sondern auch menschlich.“
PARODIE AUF LEHRKRÄFTE
Ein weiterer Höhepunkt war die Parodie des Literaturkurses unter der Leitung von Lehrerin Kathi Simone. In einer amüsanten Bühneninszenierung nahmen die Schülerinnen und Schüler die Eigenarten und Marotten der Abitur-Lehrkräfte aufs Korn – mit so viel Charme und Treffsicherheit, dass die Zuschauer im Publikum herzlich lachten. Eltern, Freunde und Lehrkräfte spendeten großen Applaus.
JAHRGANGSBESTE
Nach der feierlichen Zeugnisübergabe wurden die Jahrgangsbesten besonders geehrt: Nelly Elser aus dem Bildungsgang Gestaltung überzeugte mit einem Notendurchschnitt von 1,0. Bartosz Koch erzielte im Bildungsgang Ingenieurwissenschaften ebenfalls einen herausragenden Schnitt von 1,1. Für besondere Leistungen im Bereich der Physik überreichte die Deutsche Physikalische Gesellschaft Sonderpreise an Pia Segbers und Marlon Kauling.
Mit dem Ausklang bei Getränken und Gesprächen endete eine Feier, die nicht nur einen Abschluss markierte, sondern auch viele neue Anfänge. Es wurde gelacht, erinnert, verabschiedet – und der Blick ging nach vorn. Oder, wie es ein Vater am Rande der Veranstaltung sagte: „Heute wurde nicht nur das Ende gefeiert – sondern der Aufbruch.“
Die Namen der Absolventen und Absolventinnen:
MINT-Tag stößt erneut auf gute Resonanz
Bernhard Hillmann aus der Klasse 8a und Yorik Kersten aus der 8b der Hauptschule Ochtrup sind voll bei der Sache. Fasziniert schauen sie auf ihren Rechner, tippen immer wieder Zahlenkolonnen ein, sehen dann erneut zum Whiteboard nach vorne, wo Informatiklehrer Michael Stienemann in einem Kurs mit dem Titel „Datenspione“ alles ganz genau erklärt: Wie man sein eigenes Passwort so verschlüsseln kann, dass Hacker garantiert keine Chance haben. Wichtig, wenn man ständig online ist!
Am Ende des Vormittages war für die beiden Jungs, die in zwei Jahren ihren mittleren Schulabschluss an der Hauptschule machen wollen, jedenfalls klar: „Nach der Klasse 10 etwas mit Informatik zu machen, das können wir uns sehr gut vorstellen!“ Oder aber, man muss ja immer einen Plan B haben, „irgendetwas mit Handwerk zu machen!“, wie Bernhard sagte.
ES MACHT SPAß
Für ihre Mitschülerin Sarah Schildkamp aus der 8b brachte der MINT-Tag an den Technischen Schulen Steinfurt, der wegen der großen Nachfrage schon zum zweiten Mal in diesem Schuljahr angeboten wurde, ein ganz anderes Ergebnis: „Das, was hier in den Gestaltungsfächern unterrichtet wird, macht wirklich Spaß", sagte sie, während sie mit Logo-Print einen Einkaufsbeutel herstellte. ,Aber: „Für mich steht trotzdem fest, dass ich einmal Tierpflegerin werden möchte!“
DA LERNT MAN WAS!
Auch Marco Lammering und Jan Wesseling, beide in der Klasse 9a der Hauptschule am Bagno, waren gut drauf. Im 3D-Labor saßen sie konzentriert vor dem Rechner, feilten mit Akribie an ihrer digitalen Zeichnung und achteten genau darauf, welche Tipps ihnen die Fachlehrer Ralf Dölling und Tobias Weber gaben. Schließlich wollten sie das, was sie mit dem computergestützten Zeichenprogramm entwarfen, mit dem 3D-Drucker in etwas „Handfestes“ verwandeln: Modellautos zum Beispiel. „Da lernt man ganz schön was“, so das Fazit von Jan nach einem spannenden Vormittag .
GUTER EINDRUCK
So wie diesen Schülerinnen und Schülern erging es am Donnerstag mehr als 100 Acht- und Neuntklässlern der Hauptschule Ochtrup und der Burgsteinfurter Hauptschule am Bagno. In gut einem Dutzend MINT-Kursen, die von Lehrkräften und aktuellen Schülerinnen und Schülern der Technischen Schulen durchgeführt wurden, bekamen sie einen Eindruck davon, was am Steinfurter Berufskolleg in den Bildungsgängen in Informatik, Gestaltung, Ingenieurtechnik oder auch Holztechnik auf dem Stundenplan stehen kann.
VIELE KURSANGEBOTE
Wie lernt man als „Datenspion“, Passwörter zu schützen, zu codieren und zu entschlüsseln? Wie kann mir die computergesteuerte Drehmaschine helfen, Schlüsselanhänger zu bauen? Wie lässt sich mit moderner Technik ein Einkaufsbeutel selbst entwerfen und gestalten? Und wie funktioniert eigentlich eine moderne Industrie-4.0-Anlage?
Smartphone-Halterungen aus Holz wurden gebaut, Bilder mit Profiprogrammen bearbeitet, elektronische Würfel entworfen, optische Lichteffekte erzeugt – und vieles mehr. In Werkstätten und Laboren der Technischen Schulen wurde zudem ein guter Einblick in die Berufswelt gegeben.
ORIENTIERUNG GEBEN
„Genau das wollen wir, Orientierung geben, wie es bei uns am Berufskolleg oder in der Ausbildung nach dem Hauptschulabschluss weitergehen kann“, sagte Stefanie Kiewitt, die seit vielen Jahren die MINT-Schnuppertage an den Technischen Schulen organisiert.
Für diejenigen, die schon zum Ende dieses Schuljahres vor der Frage stehen, wie es weitergehen kann und darauf noch keine Antwort haben: Wer sich noch für das kommende Schuljahr an den Technischen Schulen anmelden möchte, findet dazu alle Informationen auf der Homepage: www.tssteinfurt.de.
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Der Kreis Steinfurt ist der Träger der Schule und stellt sicher, dass die Schule mit einer hochwertigen Ausstattung ausgestattet ist, um handlungsorientierten Unterricht und den aktuellen technologischen Herausforderungen gerecht zu werden. Wir freuen uns, Sie auf unserer Seite begrüßen!
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